Vorträge der Agenda 2023

Hier finden Sie zur Orientierung noch die Agenda des ÖV-Symposiums 2023. Sobald das Programm für 2024 ab Anfang Juni steht, werden wir es hier ergänzen. 

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Zeitraum - Uhr

Vormittag

ab 08:00

Registrierung

Teilnehmende, Aussteller, Referierende

09:00 - 09:10

Begrüßung

Michael Hagedorn
Vorstand Materna und Geschäftsführer Infora

09:10 - 09:30

Keynote Kommunalverwaltung

Dr. Marco Kuhn
Beigeordneter, Landkreistag NRW und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände

09:30 - 09:45

Impulsvortrag „Learn to love the process – das Amt im digitalen Zeitalter“

Alexander Smolianitski
CDO der Landeshauptstadt Düsseldorf

09:45 - 10:45

Round Table: Verwaltungsdigitalisierung – Mit ungebrochenem Elan zum nächsten Etappenziel

Michael Hagedorn
Vorstand Materna und Geschäftsführer Infora
Dr. Marco Kuhn
Beigeordneter, Landkreistag NRW als Vertreter der kommunalen Spitzenverbände
Dr. Jörg Flüs
Stellvertretende Abteilungsleitung und Referatsleiter Grundsatzfragen der Digitalisierung im IM und im Geschäftsbereich Inneres, Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen
Dr. Eric Offermann
Leiter Abteilung VI – Digitales und Informationstechnik, Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
Theodoros Moutsokapas
Partner, Cassini Consulting AG
Carsten Glohr
Managing Partner Detecon International GmbH member of Deutsche Telekom

10:45 - 11:00

Vorschau Barometer Digitale Verwaltung 2023

Einblicke in den öffentlichen Dienst zu den Themen Personalarbeit, Digitalisierung und IT-Sicherheit

Carsten Köppl
Next:Public GmbH, Geschäftsführer

11:00 - 11:15

Kaffeepause und Ausstellungsbesuch
In dem gewählten Zeitraum gibt es keine Einträge.

Interaktive Beteiligungsformate und Workshops

11:15 - 12:00

(Saal 2, 45 Minuten, Workshop)

Nachhaltig, standardisiert, serviceorientiert. NRW gestaltet die Verwaltung von morgen
Verena Peper und Laurence Greeb
Cassini Consulting AG

Nachhaltig, standardisiert, serviceorientiert. NRW gestaltet die Verwaltung von morgen

Verena Peper und Laurence Greeb
Cassini Consulting AG

Erleben Sie eine faszinierende Reise in die Zukunft der Verwaltung! Begleiten Sie uns auf den Stationen Nachhaltigkeit, Standardisierung und Serviceorientierung. Gemeinsam erkunden wir, welche Elemente wir mitnehmen und welche wir hinter uns lassen müssen, um ein klares Zielbild für die bevorstehende Reise zu gestalten.

Unsere Herangehensweise basiert auf kreativen Methoden und fundierten Perspektiven aus langjähriger Erfahrung und internationalen Fallstudien. Wir verknüpfen vielschichtige Themen und finden pragmatische Lösungen auf schnellstem Wege.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der gemeinsamen Zusammenarbeit. Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft der Verwaltung mit uns!

(Saal 3, 45 Minuten, World Café)

Im Dialog bleiben und gemeinsam digitale Zukunft gestalten
Dr. Susanne Dobratz, Melanie Heßler, Ronny Kaiser, Mani Esmaeili, Olivia Thieme, Christof Thim, Nils Zippelius, Dino Tanaka, Hansgeorg Langhorst, Tim Winkel
HiSolutions AG

Im Dialog bleiben und gemeinsam digitale Zukunft gestalten

HiSolutions, World Café

Bleiben Sie mit uns und Ihren Kunden im Dialog über die digitale Transformation. Gemeinsam gestalten wir die digitale Zukunft, nutzen Synergien & Netzwerke und maximieren Chancen. Wir laden Sie herzlich ein in unserem World Café an fünf Thementischen zu entdecken, mit welchen innovativen Lösungen wir die Herausforderungen in der öffentlichen Verwaltung bewältigen, Potentiale erkennen, effiziente Prozesse gestalten und vernetztes Arbeiten ermöglichen.

1 Vergabeberatung: Digitalisierungspotenziale erkennen und rechtssichere Verfahren etablieren

2 Zukunftsorientiertes Lizenzmanagement: Innovative Lösungen für Bund, Länder und Kommunen bis hin zur Geschäftsstelle

3 Digital Workplace & Informationsmanagement: Das Potenzial von Daten nutzen und die Arbeitswelt von morgen gestalten

4 Integriertes Portfoliomanagement: Synergien nutzen und digitale Chancen maximieren

5 Herausforderungen der Public Cloud Nutzung in der Verwaltung: Sicherheit, Datenschutz und Innovation im Einklang

11:15 - 11:45

(Saal 4, 30 Minuten, Technologieforum)

KI in der öffentlichen Verwaltung – Lösungen produktiv setzen und skalieren
Felix Dinnessen und Dr. David Dang
Deloitte GmbH

KI in der öffentlichen Verwaltung - Lösungen produktiv setzen und skalieren

Felix Dinnessen und Dr. David Dang
Deloitte GmbH

Über Künstliche Intelligenz und mögliche Anwendungsfälle wird viel gesprochen. Doch wie können konkrete Lösungsansätze aussehen und umgesetzt werden? Wir sehen aktuell viele Proof of Concepts. Doch neben der Frage, welche Anwendungsfälle Mehrwert stiften können in der Verwaltung, geht es auch ganz entscheidend darum, wie diese Lösungen in die produktive Anwendung in der Verwaltung kommen.

(Saal 7, 30 Minuten, Workshop)

AWS Cloud und der Öffentliche Dienst – das geht – aber sowas von sicher
Gerald Boyne
Amazon Web Services

 

AWS Cloud und der Öffentliche Dienst – das geht – aber sowas von sicher

Gerald Boyne
Amazon Web Services

Im Zuge dieses Vortrages wird beleuchtet, welche technischen Werkzeuge in der AWS Cloud genutzt werden können, um sich besser gegen Ransomwareangriffe zu schützen, wie Automatisierung zur Betriebssicherheit einzahlt und wie man DSGVO-Konformität erreicht – auch für Sozieldaten. Auch auf die Frage, wie man sich in der Cloud sogar besser gegen Nation state attacker oder Geheimdienste schützen kann, wird beleuchtet.

 

11:50 - 12:20

(Saal 4, 30 Minuten, Technologieforum)

Innovation ist mehr als Digitalisierung – Welche Methoden fördern Innovation und gestalten Digitalisierung erfolgreich
Dr. Roozbeh Faroughi und Thimo Fußbroich
Opitz Consulting Deutschland GmbH

Innovation ist mehr als Digitalisierung - Welche Methoden fördern Innovation und gestalten Digitalisierung erfolgreich

Dr. Roozbeh Faroughi und Thimo Fußbroich
Opitz Consulting Deutschland GmbH

„Die öffentliche Verwaltung muss digitaler werden“ dieser Slogan ist seit Jahren immer wieder zu hören. Viel hat sich getan und viele Fachverfahren sind digitalisiert worden. Gleichzeitig gibt es noch eine Menge Baustellen. Unsere Erfahrung zeigt, dass Digitalisierung mehr ist als Papier durch eine Anwendung abzulösen. Es braucht ein entsprechendes Mindset, Vorgehensweisen und Innovationsbereitschaft die Digitalisierung voran zu treiben. Wir zeigen auf, was notwendig ist und welche Möglichkeiten und Methoden du hast, den Prozess der Digitalisierung zu gestalten und die betroffenen Mitarbeitenden erfolgreich einzubinden.

(Saal 7, 30 Minuten, Workshop)

Entwicklung und Betrieb KI-gestützter Anwendungen für die öffentliche Verwaltung und die Kraft der Foundation Models
Christof Orth
Red Hat

Entwicklung und Betrieb KI-gestützter Anwendungen für die öffentliche Verwaltung und die Kraft der Foundation Models

Christof Orth
Red Hat

In diesem Workshop werden die Herausforderungen bei Entwicklung und Betrieb KI-gestützter Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung identifiziert sowie eine offene, hybride, all-in-one Plattform vorgestellt, die effektive Lösungen für diese Herausforderungen bietet. Des Weiteren wird das Konzept der Foundation Models (Stichwort: ChatGPT) erarbeitet und aufgezeigt, wie sie bei der Entwicklung eigener KI-Anwendungen hilfreich sind.

12:15 - 13:00

(Saal 2, 45 Minuten, Workshop)

Digitaler Antrag, aber analoge Bearbeitung? – Vom Onlinezugang zur Onlinebearbeitung!
publicplan GmbH
Sascha Antal und Samir Chaturvedi

Digitaler Antrag, aber analoge Bearbeitung? – Vom Onlinezugang zur Onlinebearbeitung!

Sascha Antal und Samir Chaturvedi
publicplan GmbH

Was geschieht mit den digitalen Anträgen, nachdem sie eingereicht wurden? Wie gelangen die strukturierten Datensätze in die Hände der Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter?

Im Workshop werden wir gemeinsam die drei essenziellen Bausteine der Digitalisierung unter die Lupe nehmen:

Strukturierte Datenerfassung mit Formularen: Wir werden untersuchen, wie bereits während der Datenerfassung Validierung und Plausibilitätsprüfungen integriert werden können, um qualitativ hochwertige Daten von Anfang an zu gewährleisten.

Prozessmodellierung und -optimierung: Wir werden erkunden, wie Prozesse modelliert werden können – entweder von Grund auf oder durch den Import bereits vorhandener Prozessmodelle.

Effiziente Bearbeitung von Vorgängen: Wir werden lernen, wie Vorgänge verwaltet, der Status verändert und weitere Einheiten oder Personen involviert werden können, um schlüssige Bescheide zu erstellen.

Lassen Sie uns die nächste Stufe der Verwaltungstransformation gemeinsam erklimmen!

(Saal 3, 45 Minuten, Fishbowl)

Wer sichert das staatliche Handeln von morgen? Die Zukunft des People Managements im öffentlichen Dienst
Dr. Timur Erim und Andrea Povel, PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH
Lee Hamacher, Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW
Oliver Flohr, Stadt Mönchengladbach

 

 

Wer sichert das staatliche Handeln von morgen? Die Zukunft des People Managements im öffentlichen Dienst

PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH

Dr. Timur Erim und Andrea Povel, PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH
Lee Hamacher, Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW
Oliver Flohr, Stadt Mönchengladbach

Bis 2030 fehlen knapp eine Millionen Fachkräfte im öffentlichen Dienst – deutlich mehr als in anderen Sektoren. Langfristige Trends und kurzfristige Ereignisse führen zu permanentem, tiefgreifendem Wandel, der unmittelbar in Organisationen spürbar wird. Ein modernes People Management hat die Aufgabe, auf diese Veränderungen zu reagieren – und sie frühzeitig zu antizipieren. Wie muss sich das People Management der öffentlichen Verwaltung verändern? Wie kann der öffentliche Dienst den anstehenden Generationenwechsel meistern? Wie kann er seine Attraktivität als Arbeitgeber steigern, um in einem umkämpften Arbeitsmarkt Talente für sich zu gewinnen? Andrea Povel und Dr. Timur Erim (PD) laden Sie ein, diese und weitere spannende Fragen zu diskutieren und gemeinsam in die Zukunft des People Managements zu blicken – im Rahmen einer Fishbowl-Diskussion mit Lee Hamacher, Leiterin Zentralabteilung (MKJFGFI NRW) und Oliver Flohr, Fachbereichsleiter Personalmanagement (Stadt Mönchengladbach).

12:25 - 12:55

(Saal 4, 30 Minuten, Technologieforum)

Regulated Workflows – Wie Low-Code-Plattformen bei der Bürokratie helfen können!
Maximilian Meyer, ServiceNow

 

Regulated Workflows – Wie Low-Code-Plattformen bei der Bürokratie helfen können!

Maximilian Meyer
ServiceNow

In jedem Digitalisierungsprojekt wird das Thema Integration in Umsysteme als der größte Aufwandstreiber angesehen. Ist die in Verwaltungsdigitalisierungsprojekt auch so? Die deutsche Verwaltung ist ein legalistisches System. Durch Gesetzte, Richtlinien, Gutachten und Genehmigung sichert sich die Verwaltung ab. Umso komplexer wird jedoch die Umsetzung dieser „legalen Korrektheit“ in digitale Verwaltungsprozessen. Mit dem Konzept der Regulated Workflows möchten wir ihnen zeigen, wie auf der NOW-Plattform Gesetzte und Richtlinien in digitale Verwaltungsprozesse umgewandelt werden.

(Saal 7, 30 Minuten, Fishbowl)

Ist die deutsche IT-Security fit für NIS 2.0?

Dirk Hetterich, Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH
Claudia Wolf, Enginsight GmbH

Ist die deutsche IT-Security fit für NIS 2.0?

Dirk Hetterich, Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH
Claudia Wolf, Enginsight GmbH

NIS 2.0 steht vor der Tür. Wie sind wir darauf vorbereitet? Was ist jetzt zu tun? Ergeht es uns bei der Umsetzung so wie bei der DSGVO? Was muss die deutsche Cybersecurity-Branche zur Verfügung stellen, damit NIS 2.0 zu einem Erfolg wird?

13:00 - 13:45

Mittagspause und Ausstellungsbesuch
In dem gewählten Zeitraum gibt es keine Einträge.

Saal 2

Moderation: Dr. Markus König, Infora
ab 13:45 Uhr: OZG und Lessons Learned
ab 15:15 Uhr: Innovative Technologien

13:45 - 14:05

OZG Erfolgsgeschichte und seine Faktoren beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Dieter Lehmkuhl
Landschaftsverband Westfalen-Lippe

OZG Erfolgsgeschichte und seine Faktoren beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Dieter Lehmkuhl
Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Das OZG stellt eine wahre Mammutaufgabe für Verwaltungen dar. Die Ausgangslage war am Anfang unklar und die Herausforderung waren geprägt von Unsicherheit, Komplexität und Volatilität. Dennoch stehen die Verwaltungen im Dienste ihrer Bürgerinnen und Bürger vor der Verpflichtung, den digitalen Zugang zu öffnen und Dienstleistungen unkompliziert, rasch und sicher anzubieten. Doch wie kann dieser Anspruch praktisch umgesetzt werden? Braucht es neue Werkzeuge und Methoden, um dies ist dies zu erreichen? Welchen Beitrag liefern agile Prinzipien?
Der LWL setzt auf eine Kombination aus bewährten Ansätzen und Innovation. Durch die noch stärkere Fokussierung auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden sowie die Auswahl des richtigen Rahmenwerkzeuges ist es gelungen, sämtliche relevante OZG-Dienste des LWL in vergleichsweise kurzer Zeit zu realisieren. Die notwendigen Rahmenbedingungen und die Erkenntnisse daraus möchte Dieter Lehmkuhl mit Ihnen teilen.

14:10 - 14:30

Gemeinsames Lernen im OZG-Ökosystem

Peter Schoen, Infora

Gemeinsames Lernen im OZG-Ökosystem

Peter Schoen, Infora

Mit der „Kooperationsvereinbarung zur Verbesserung der Nachnutzung kommunaler EfA-Fokusleistungen“ vom 04.07.2023 werden wichtige Impulse gesetzt, um EfA-Dienste in die Kommunen zu bringen. Dabei wird anerkannt, dass Kommunen vielfältiger Unterstützungsangebote bedürfen, um eine aktive Rolle bei der OZG-Umsetzung einzunehmen. Die Vorstellungen bleiben jedoch vage, wie Kommunen im Zusammenspiel mit anderen Akteuren zu Agenten der OZG-Umsetzung werden können. Dies wird mit dem Vortrag aufgegriffen, in dem die Notwendigkeit gemeinsamen Lernens im OZG-Ökosystem als wichtiger Erfolgsfaktor benannt, spezifiziert und mit konkreten Projekt-Beispielen unterlegt wird.

14:35 - 14:55

(OZG-) Digitalisierung geht nur gemeinsam

Dirk Schweikart
nextgovIT

(OZG-) Digitalisierung geht nur gemeinsam

Dirk Schweikart
nextgovIT

Da Verwaltungen allein häufig nicht in der Lage sind, alle Sie betreffenden Leistungen eigenständig zu digitalisieren, wurden seitens des Bundes (aber auch durch die Länder) entsprechende OZG-Umsetzungsprojekte initiiert. Der Bund hat die sogenannten EfA-Projekte (Einer-für-Alle) gestartet, welche vorsehen, dass ein Dienst von einer umsetzenden Stelle entwickelt, betrieben und angeboten wird. Überdieses Prinzip entstanden und entstehen Online-Leistungen, welche z.B. durch die Kommunen nach genutzt werden können. Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) hat zusätzlich im Rahmen des Förderprojektes „Digitale Modellregionen“ fünf Regionen in NRW auf Basis gestellter Projektanträge ausgewählt und entsprechende Umsetzungsprojekte gefördert. Ziel der Projekte war zum einem die Digitalisierung in NRW voranzutreiben, zum anderen ging es auch darum, nachnutzbare Lösungen zu realisieren. Neben diesen Förderprojekten hat das Land zusätzliches Budget für die Umsetzung von OZG-Leistungen in NRW bereitgestellt. Auch hier sind Dienste entstanden, welche durch die jeweiligen Kommunen nachgenutzt werden können. Ebenso hat das Land NRW die Umsetzung einer OZG-Plattform für die kommunale Nutzung, das Kommunalportal.NRW, beauftragt und gefördert. Ein nicht unerheblicher Teil der geschilderten Umsetzungsprojekte wurden durch kommunale IT-Dienstleisterumgesetzt. Hierbei wurden die Projekte meist in intensiver Zusammenarbeit und Kooperationen entwickelt. Das OZG hat deutlich gezeigt, dass die Herausforderungen und Potentiale der digitalen Transformation nur mit gemeinsamen Standards, organisationsübergreifenden Zusammenarbeiten und Zusammenschlüssen sowie intensiven Kooperationen bewältigt werden können. Der Vortrag zeigt auf, dass das OZG mit Blick auf die Zusammenarbeit und Kooperationen in der kommunalen IT-Landschaft ein Erfolgsfaktor war, und was aus diesen entstanden ist.

15:00 - 15:15

Kaffeepause und Ausstellungsbesuch

15:15 - 15:35

Mit ChatGPT die Verwaltung in NRW revolutionieren

Arne Schömann und Johannes Marius Müller
Landesbetrieb Information und Technik NRW

Mit ChatGPT die Verwaltung in NRW revolutionieren

Arne Schömann und Johannes Marius Müller
Landesbetrieb Information und Technik NRW

ChatGPT brilliert in nahezu jedem Fachgebiet – egal ob Programmieraufgaben, Juraexamen oder Zusammenfassungen von Texten. Nahezu wöchentlich erscheinen weitere revolutionäre Funktionen. Gleichzeitig steht die Verwaltung vor immensen Herausforderungen: knappe Kassen, demografischer Wandel und Arbeitskräftemangel. Doch wie gut funktionieren ChatGPT und Large Language Models (LLMs) in der öffentlichen Verwaltung? Im April begann IT.NRW damit, das Themenfeld für die Landesverwaltung zu erschließen. Im Rahmen einer Strategischen Initiative wurde neben Open Source-Modellen auch ChatGPT pilotiert und erste Use Cases wurden initiiert. In ihrem Vortrag stellt das KI-Labor bei IT.NRW den aktuellen Stand der Technik dar und zeigt erste Erfolge, die durch den Einsatz von LLM in NRW generiert werden konnten. Zudem werden im Vortrag erste Lesson Learned erläutert. Durch eine breite Beteiligung von Key-Stakeholdern konnten Erfahrungen hinsichtlich praxisnaher Berücksichtigung von Belangen der Ethik, des Datenschutzes und des Urheberrechts bei der Nutzung durch die Verwaltung gewonnen werden. Vor diesem Spannungsfeld liegt ein weiterer Schwerpunkt auf dem Prozess um für die Verwaltung geeignete Anwendungsfälle zu finden und in die Praxis zu überführen. Das KI-Labor freut sich den Vortrag aus der Praxis für die Praxis halten zu dürfen.

15:40 - 16:00

Generative AI: Entlastung in der täglichen Arbeit – sicher – DSGVO-konform – für Behörden und Institutionen

Matthias Szymansky
Materna

Generative AI: Entlastung in der täglichen Arbeit - sicher - DSGVO-konform - für Behörden und Institutionen

Matthias Szymansky
Materna

Generative AI ist seit Ende 2022 verfügbar. In diesem Vortrag werden Ihnen Nutzen, Anwendungsszenarien (live) und Vorgehensmodelle für einen zügigen, effizienten, digitalen und sicheren Einsatz in Ihrer Behörde oder Institutionen vorgestellt. Es werden aktuelle Herausforderungen benannt, Grenzen beschrieben und existierende sowie zukünftige Lösungen aufgezeigt.

16:05 - 16:25

KI meets Ordnung: Wie wir in Gelsenkirchen Schulhöfe und Spielplätze sicherer machen

Thomas Richter
Stadt Gelsenkirchen gkd-el

KI meets Ordnung: Wie wir in Gelsenkirchen Schulhöfe und Spielplätze sicherer machen

Thomas Richter
Stadt Gelsenkirchen gkd-el

Das Projekt „KI meets Ordnung“ soll mithilfe moderner Radartechnologie dabei helfen, Spielplätze und Schulhöfe sicherer zu machen und die Kontrollen des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) effizienter zu gestalten. Auslöser für das Projekt ist die häufige sogenannte Fehlnutzung öffentlicher Flächen – bspw. von Spielplätzen, Schulhöfen und Parks –, bei der die Flächen z. B. von Jugendlichen als Treffpunkt genutzt werden und die häufig mit Ruhestörungen und Vermüllung einhergehen. Die Radartechnologie, die an ca. 6 Meter hohen Masten angebracht wird, erfasst in einem 90 Meter Radius sämtliche Bewegungen und kann dem KOD so Hinweise darauf geben, ob sich Personen unberechtigterweise auf dem Gelände aufhalten. Ziel ist es dabei, die vorhandenen Ressourcen effizient einzusetzen, indem die Flächen bei Bedarf gezielt angesteuert und unnötige Fahrten bzw. Gänge vermieden bzw. reduziert werden. Zudem kann im Bedarfsfall schneller reagiert werden. Da die Radartechnologie im Gegensatz zu Kameras ausschließlich Bewegungs- und keine Bilddaten registriert, sind die erhobenen Daten anonym und datenschutzkonform. Die Pilotphase des Projekts startete Ende 2022an zwei Schulstandorten und wurde nach erfolgreichem Probelauf auf weitere Orte, wie z.B. einen zentrumsnahen Spielplatz ausgeweitet. Seine Ursprünge hat das Projekt im Gelsenkirchener Open Innovation Lab, dem Smart-City-Reallabor im Arena Park, wo bereits vielfältige Smart-City-Anwendungsfälle entwickelt und erprobt wurden. Das Vorhaben wurde im Zuge der engen Zusammenarbeit des Referats Öffentliche Sicherheit und Ordnung, des Referats Bildung, des Referats Kinder, Jugend und Familien und des Bereichs Vernetzte Stadt entwickelt.

16:30 - 16:50

Ein Roboter als Kollege – Robotic Process Automation in der öffentlichen Verwaltung

Arne Schömann und Martin Wilden
Landesbetrieb Information und Technik NRW

Ein Roboter als Kollege - Robotic Process Automation in der öffentlichen Verwaltung

Arne Schömann und Martin Wilden
Landesbetrieb Information und Technik NRW

In Zeiten steigenden finanziellen Drucks und des zunehmenden Fachkräftemangels öffnet sich die öffentliche Verwaltung innovativen Technologien wie der Robotic Process Automation (RPA). Diese Technologie hat das Potenzial, manuelle Verwaltungsprozesse kosteneffizient zu automatisieren, indem sie bestehende Systeme nutzt, um komplexe Prozesse zu steuern. IT.NRW freut sich anhand erster Use Cases die Benefits und Fallstricke für die Verwaltung in NRW aufzuzeigen.

 

Ein erfolgreicher Geschäftsfall mittels RPA ist die automatisierte Verarbeitung von elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU). Krankmeldungen fallen in jeder Behörde an, bei IT.NRW mit seinen rund tausenden Mitarbeiter:innen fallen demnach eine Menge Geschäftsfälle an. Durch die Umstellung zum Jahreswechsel 2023 auf die papierlose Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung fiel ein kaum zu bewältigender Mehraufwand für den Zentralbereich an. Daher entwickelte IT.NRW ein Verfahren, das den gesamten Prozess der manuellen Bearbeitungskette abbildet. Von der initialen Krankmeldung bis zur Eintragung in die Zielsysteme sind alle Schritte durch Software-Bots abgedeckt. Die Entwicklung wurde innerhalb weniger Monate geplant, umgesetzt und eingeführt. Die Teilprozesse umfassen die Anfrage des Geschäftsprozesses, das Sammeln notwendiger Daten, das Eintragen von Fehlzeiten in PersNRW, das Anfordern der eAU von der Krankenkasse und schließlich den Eintrag in das Zeiterfassungssystem PrimeWeb. Durch den Einsatz konnten rund 70% der eingehenden Geschäftsfälle automatisiert werden. Die Projekte von IT.NRW verdeutlichen die Stärken von RPA, um manuelle und repetitive Aufgaben zu automatisieren und die Effizienz in der öffentlichen Verwaltung zu steigern. Wir freuen uns, dieses innovative Projekt und seine transformative Kraft auf dem Kongress präsentieren zu dürfen.

In dem gewählten Zeitraum gibt es keine Einträge.

Saal 3

Moderation: Rainer Ullrich, Public Consulting Rainer Ullrich
ab 13:45 Uhr: Wandel für die Zeit von Morgen
ab 15:15 Uhr: Smart City und Datensouveränität

13:45 - 14:05

Green IT – strategische Ansätze für den öffentlichen Sektor

Dr. Helge Maas und Theresa Reiche
Capgemini

Green IT - strategische Ansätze für den öffentlichen Sektor

Dr. Helge Maas und Theresa Reiche
Capgemini

Spätestens seit der Energie-Krise im letzten Jahr umfasst das Thema Nachhaltigkeit in Deutschland nicht mehr nur die Minderung der CO2-Emissionen zum Schutz des Klimas, sondern explizit auch die Reduzierung des Energieverbrauchs und damit der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten. In einer weitestgehend digitalisierten Welt muss auch die IT ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Unsere Projekterfahrungen zeigen, dass ca. 25 % des Stromverbrauchs einer Behörde auf die IT zurückzuführen sind.

Das Land NRW verfolgt ambitionierte Ziele. Anstelle der Umsetzung von „willkürlich“ ausgewählten Einzelmaßnahmen, sollten die Ziele auf Behördenebene operationalisiert und eine Bestandsaufnahme durchgeführt werden, um eine belastbare Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Basierend auf dieser lassen sich zielgerichtet Handlungsfelder identifizieren und Maßnahmen priorisieren.
Wie dies erfolgreich gelingen kann, möchten wir im Rahmen dieser Session aufzeigen.

14:10 - 14:30

Nicht ohne meine Kunden – Anforderungsmanagement in der E-Verwaltungsarbeit

Agata Drabik, Landesbetrieb Information und Technik NRW
Dr. Michael Huter, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD)

 

Nicht ohne meine Kunden – Anforderungsmanagement in der E-Verwaltungsarbeit

Agata Drabik, Landesbetrieb Information und Technik NRW
Dr. Michael Huter, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD)

  1. Ziele des Anforderungsmanagements-Tools (AFO-Tool):

– Zentrale Übersicht aller Anforderungen der E-Laufmappe, E-Akte und des ersetzenden Scannens.
– Zentrale Erfassung von Anforderungen für alle Nutzenden der Landesbehörden.
– Erfüllung von Qualitätskriterien bei der Formulierung von Anforderungen durch Formularfelder.
– Automatische Synchronisation des Status einer Anforderung als Rückmeldung des Umsetzungsfortschritts.

  1. Darstellung des Prozesses: Der Prozess wird anhand von Schaubildern dargestellt:

– Formulierung der Anforderung nach IREB (International Requirements Engineering Board)
– Klärung von Rückfragen
– Freigabe der Anforderung
– Klärung von Rückfragen
– Bearbeitung der Anforderung (JIRA)
– Abstimmung und Priorisierung der Anforderungen
– Bereitstellung von Release-Berichten

–> Ziel: Gesamte Kommunikation mit Antragsteller und Status der Anforderungen für die Behörden Der Workflow vom Antragsteller bis zum Anforderungsmanager wird anhand eines Schaubildes dargestellt.

  1. Live-Demo des AFO-Tools
  1. Qualität von Anforderungen

– Anforderungsdefinition nach IREB. Diese bildet die Grundlage zur erfolgreichen Umsetzung von Anforderungen. Wird anhand eines Schaubildes dargestellt.

  1. Ausblick auf geplante Erweiterungen:

– Erweiterung der Rollen: Erfassung von Anforderungen unterschiedlicher Dringlichkeit, Unterstützung verschiedener Workflows
– Ergänzung von Funktionen: Beteiligung an Anforderungen, Benachrichtigungen bei Updates zu Anforderungen, Kontinuierlicher Veränderungsprozess

14:35 - 14:55

Employer Branding im öffentlichen Sektor – Praxisbeispiel „IT.NRW – Gemeinsam für 18 Millionen“

Tanja Bodenburg und Tobias Klein
Landesbetrieb Information und Technik NRW

Employer Branding im öffentlichen Sektor – Praxisbeispiel „IT.NRW – Gemeinsam für 18 Millionen“

Tanja Bodenburg und Tobias Klein
Landesbetrieb Information und Technik NRW

Der Fachkräftemangel – insbesondere im IT-Bereich – ist eine große und weiter wachsende Herausforderung. Der öffentlichen Sektor und die Verwaltung konkurrieren mit der Privatwirtschaft um Talente, wobei die weitaus schlechteren Gehaltskonditionen des öffentlichen Dienstes einen entscheidenden Nachteil darstellen. HR-Strategien müssen hier auf andere Argumente setzen, um qualifizierte Fachkräfte rekrutieren und halten zu können und so die Digitalisierung der Verwaltung erfolgreich voranzutreiben. IT.NRW als der IT-Dienstleister der Landesverwaltung setzt deshalb auf eine eigens konzipierte Employer Branding-Kampagne mit einer eigenen Arbeitgebermarke. Unter dem Titel „Gemeinsam für 18 Millionen“ wird mit abgestimmten Kommunikationsbotschaften und besonderen Kommunikationskanälen insbesondere die Sinnhaftigkeit der Tätigkeiten herausgestellt. Anhand konkreter Praxisbeispiele werden die Arbeitgebermarke sowie der Weg dorthin vorgestellt.

15:00 - 15:15

Kaffeepause und Ausstellungsbesuch

15:15 - 15:35

Agiles Datenmanagement als Basis für den Einsatz von KI in der Öffentlichen Verwaltung

Ulrich Hohmann
Denodo Technologies GmbH

Agiles Datenmanagement als Basis für den Einsatz von KI in der Öffentlichen Verwaltung

Ulrich Hohmann
Denodo

Der Vortrag richtet sich an Fachleute und Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung, die sich mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) befassen möchten. Es werden grundlegende Konzepte und Best Practices für ein agiles Datenmanagement vermittelt, welche die Grundlage für den effektiven Einsatz von KI-Technologien in Verwaltungsprozessen bilden. Als Praxisbeispiel dient die erfolgreiche Implementierung eines agilen Datenmanagements in einer Statistik-Behörde.

15:40 - 16:00

SEVAS – Daten für eine effiziente und stadtverträgliche Lkw-Navigation

Volker Hassenpflug
Verkehrsverbund Rhein-Sieg

SEVAS – Daten für eine effiziente und stadtverträgliche Lkw-Navigation

Volker Hassenpflug
Verkehrsverbund Rhein-Sieg

Lkw, die aufgrund unzureichender Informationslage fehlgeleitet werden, unter Brücken stecken bleiben oder sich in Wohngebieten festfahren, stellen Kommunen und deren Bewohner*innen zunehmend auf eine Belastungsprobe. Steigende Transportleistung sowie die akute Brückenproblematik Nordrhein-Westfalens als geographische Schnittstelle transeuropäischer Verkehre, verlangen aus verkehrs-, wirtschafts- und umweltpolitischer Sicht insbesondere im nachgeordneten, kommunalen Straßennetz eine umfassende Informationslage für den Lkw-Verkehr. Mit Unterstützung des Verkehrsministeriums des Landes NRW, setzt an dieser Stelle die Projektgruppe mit dem Projekt „SEVAS – Effiziente und stadtverträgliche Lkw-Navigation für NRW“ an und bietet teilnehmenden Kommunen eine intuitiv zu bedienende, webbasierte Software, um wichtige routingrelevante Daten zu digitalisieren. Zur Unterstützung der Datenerfassung dient den Kommunen eine eigens entwickelte App, die auf einer KI-gestützten Verkehrszeichenerkennung aufbaut. Die Kommunen werden somit in die Lageversetzt, durch eine Fotoaufnahme vor Ort ihre Verkehrszeichen zu digitalisieren. Die (Orts-)Kenntnisse der zu digitalisierenden Daten sind ein Alleinstellungsmerkmal der Mitarbeiter*innen der Kommunen und Kreise. Im Vordergrund stehen hierbei straßenverkehrsrechtliche Restriktionen (Negativnetz)sowie Vorrangrouten (Positivnetz). Zudem können weitere kommunale Verkehrsdaten wie Umweltzonen und Lkw-relevante Verkehrszeichen hinterlegt werden. Im Anschluss werden die Daten gebündelt den Anbietern von Navigationsdiensten zur Verfügung gestellt – für eine effiziente und vor allem stadtverträgliche Navigation der Schwerlastverkehre. Dieses kommunale Wissen als entscheidendes Qualitätsmerkmal sowie die starke interkommunale Zusammenarbeit sind der Schlüssel zum Projekterfolg: Mit über 310 kommunalen Projektpartnern können bis heute 16.000 km Vorrangroutennetz sowie über 6.300 Restriktionen die Ziele des Projekts nachhaltig unterstützen. Der innovative Ansatz wurde im Jahr 2021 mit dem Deutschen Mobilitätspreis als Best-Practice für Deutschland ausgezeichnet.

16:05 - 16:25

KI Driven Development, Effizienzsteigerung und Budget Einsparungen

Ingo Bischofs
CGI

KI Driven Development, Effizienzsteigerung und Budget Einsparungen

Ingo Bischofs
CGI

In diesem Vortrag präsentiert der Referent von CGI die Vorteile des KI-gesteuerten Entwicklungsansatzes für öffentliche Verwaltungen. Wir erforschen, wie KI und LLM Modelle wie ChatGPT die Softwareentwicklung revolutionieren können, indem sie Prozesse automatisieren, Fehlerraten reduzieren und die Effizienz steigern. Entdecken Sie, wie Ihr Amt die Zukunft der technischen Innovation anführen kann. Dabei beleuchten wir insbesondere die Generierung von Programmcode, Tests und Dokumentation.

16:30 - 16:50

Kommunale Innovationsentwicklung – Stadtentwicklung auf Augenhöhe

Mona Grosnick, KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister
Sarah Bollmann, Stadt Bielefeld

Kommunale Innovationsentwicklung – Stadtentwicklung auf Augenhöhe

Mona Grosnick, KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister
Sarah Bollmann, Stadt Bielefeld

Die „Kommunale Innovationsentwicklung“ ist ein Ansatz zur offenen Stadtentwicklung und beschreibt, wie in der Stadt Bielefeld mithilfe neuer Strukturen an der koproduktiven Gestaltung einer Smart City gearbeitet wird. Dabei stehen nicht Daten und Technogien, sondern die Menschen der Stadt im Vordergrund. Ziel ist es, die Innovationskraft aus dem städtischen Ökosystem zu aktivieren, Netzwerke zu bilden und für die gemeinschaftliche Gestaltung der Stadt einzusetzen. Durch neue Beteiligungsformate wird für Vertreter*innen der Verwaltung und Politik, der Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ein Rahmen geschaffen, der das Mitentscheiden und Mitwirken möglich macht – und somit auch einen ganzheitlichen (Stadt-)Entwicklungsprozess „auf Augenhöhe“. Das Konzept der kommunalen Innovationsentwicklung kann auch als Blaupause für weitere Kommunen dienen.

 

In dem gewählten Zeitraum gibt es keine Einträge.

Saal 4

Moderation: Manfred Koerth, Infora
ab 13:45 Uhr: Kollaboration und Netzwerken
ab 15:15 Uhr: EVA und EfA

13:45 - 14:05

ZDI – Kommunikationsplattform für den sicheren Datenaustausch in NRW und zu den Clearingstellen der Bundesländer

Dr. Martin Rhein
Landesbetrieb Information und Technik NRW

ZDI – Kommunikationsplattform für den sicheren Datenaustausch in NRW und zu den Clearingstellen der Bundesländer

Dr. Martin Rhein
Landesbetrieb Information und Technik NRW

Der sichere Datenaustausch zwischen OZG Portalen, Behörden der Landesverwaltung und der Kommunen stellt im Rahmen zahlreicher Digitalisierungsinitiativen immer noch eine Herausforderung dar. Die bei IT.NRW betriebene Zentrale Datenaustausch Infrastruktur ZDI bietet als zentraler Nachrichtenbroker die sichere Kommunikationsbrücke zwischen Systeme, z.B. Portalen, den Clearingstellen der Länder sowie den für die Antragsbearbeitung eingesetzten Fachverfahren sicher. Die Plattform ermöglicht die Protokolltransformation, so dass alle im öffentlichen Bereich gängigen Transportprotokolle verarbeitet und auch ineinander transferiert werden können. Portale oder Fachverfahren bleibt somit die Auseinandersetzung mit der Komplexität des Datentransports erspart. Anhand ausgewählter OZG Verfahren wird die Implementierung und die Möglichkeiten der ZDI im Vortrag veranschaulicht.

14:10 - 14:30

Zwei Jahre Beteiligung NRW – Neue Tools und Beteiligungslösungen

Costa Stucken, KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister
Ellen Huckriede, Landesbetrieb Information und Technik NRW

Zwei Jahre Beteiligung NRW – Neue Tools und Beteiligungslösungen

Costa Stucken, KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister
Ellen Huckriede, Landesbetrieb Information und Technik NRW

Seit der ersten Pilotierung von Beteiligung NRW vor zwei Jahren hat sich das Portal erfolgreich zu einer zuverlässigen und umfangreichen Beteiligungslösung für Verwaltungen aber auch für die Beteiligten – Bürgerinnen, Bürger und TÖBs – in NRW entwickelt. Denn das Portal ermöglicht die Aktivierung der Menschen zu mehr Demokratie und Transparenz auf Augenhöhe: BimSchG, Planfeststellung, Bauleitplanung, Mängelmelder, Lärmschutzaktionen, Bürgerbegehren oder Bürgerinitiativen sind nur einige der Verfahren, die auf dem Portal nutzerfreundlich und kartenbasiert angeboten werden. Wir stellen die neuesten Tools und Entwicklungen vor, die das Portal – besonders auch OZG- sowie XÖV-konform – mitbringt, und welche das Portal zu einem wichtigen Werkzeug im IT-Repertoire einer jeden Verwaltung in NRW machen.

 

14:35 - 14:55

RuDi – Ruhr Digital. Das Netzwerk für innovative Verwaltungen

Kathrin Geyer und Marina Lüschen
Regionalverband Ruhr

RuDi – Ruhr Digital. Das Netzwerk für innovative Verwaltungen

Kathrin Geyer und Marina Lüschen
Regionalverband Ruhr

„RuDi – Ruhr Digital“ ist eine Austausch- und Kollaborationsplattform ausschließlich für Mitarbeitende der Öffentlichen Verwaltung aus der Metropole Ruhr und ganz Deutschland, die Lust auf neue Wege und den Austausch mit Gleichgesinnten haben. Die Plattform existiert seit 2021 und wurde als Kommunikationstool für ein ehemaliges BMI-Förderprojekt (Titel „Verwaltungsrebellen-Labor“) ins Leben gerufen. Seit Anfang 2023 wird die Plattform unter neuem Namen vom Regionalverband Ruhr (RVR) betrieben. Für die Nutzer*innen bietet sie vielfältige Funktionen, die auch mobil über eine App abrufbar sind. Durch die Arbeit in Fachgruppen, kollegiale Lernangebote und Gespräche über die Chat-Funktion besteht die Möglichkeit, das eigene Fachwissen zu erweitern und von anderen zu lernen. Die in RuDi stattfindenden Querschnittsthemen wie „Digitalisierung der Verwaltung“, „Agile Arbeitsmethoden“ und „New Work“ sind in nahezu in allen Behörden präsent und gewinnen immer mehr an Bedeutung. Auch fachspezifische Themen wie „Smart City“ oder „Stadtplanung“ werden in der Plattform diskutiert. RuDi wächst täglich um neue Verwaltungsinnovator*innen – derzeit zählt die Plattform über 1000 Registrierungen mit stark steigender Tendenz.

Der RVR mit Sitz in Essen ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts, zum Verbandsgebiet der Metropole Ruhr zählen 11 kreisfreie Städte und vier Kreise mit insgesamt rund 5,1 Mio. Einwohnern. Das für RuDi zuständige „Projektbüro Digitale Metropole Ruhr“ stärkt über die Vernetzungsplattform hinaus mit den Angeboten „Koordinierungsstelle Digital Health Ruhr“ und „OpenData Portal Metropole Ruhr“ die (interkommunale) Zusammenarbeit auf regionaler Ebene. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Vernetzungsangeboten erscheint es möglich, die Angebote des RVR um Themen wie Smart City/Smart Region, Fördermittelwegweiser, KI-Anwendungen weiterzuentwickeln. Der Austausch und Wissenstransfer trägt zu Veränderungen bei, die wahrgenommen werden und zum Mitmachen einladen.

15:00 - 15:15

Kaffeepause und Ausstellungsbesuch

15:15 - 15:35

Generische Ansätze im Formularwesen

Beate van Kempen und René Wingen
Landschaftsverband Rheinland

Generische Ansätze im Formularwesen

Beate van Kempen und René Wingen
Landschaftsverband Rheinland

Generische Ansätze im FormularwesenOnline-Anträge enthalten häufig gleichartige – und damit in anderen nachnutzbare – Funktionen. Dazu zählenbeispielsweise Validierungen, Identifikationsoptionen, Zusammenfassungen und Ex- wie Importfunktionen.Schon bei der Konzeption wird daher im Formular-Daten-Diagramm auf wiederverwendbare Module geachtet.In der technischen Umsetzung werden mit Hilfe eines Frameworks die erforderlichen Scripte vor die Klammergezogen und somit für weitere Online-Formulare verfügbar gemacht. Dieser generische Ansatz steigert zumeinen die User-Experience für die Bürgerinnen und Bürger sowie Partner als auch die Stabilität im Betrieb undWartung der Online-Formulare im Formular-Management-System.Erkenntnisse, Fallstricke und Best-Practises zu diesem generischen Ansatz werden anhand von Beispielenvorgestellt.

15:40 - 16:00

Die digitale Signatur – oftmals der (noch) fehlende Baustein in digitalen Prozessen

Anke Nienhoff
Ceyoniq Technology GmbH

Die digitale Signatur - oftmals der (noch) fehlende Baustein in digitalen Prozessen

Anke Nienhoff
Ceyoniq Technology GmbH

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) ist ein Schwerpunktthema für alle Akteure im eGovernment-Bereich. Das Gesetz fokussiert die Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen. In diesem Kontext ist auch die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen notwendig.
Unumgänglich ist dabei die E-Akte. Ein jedoch oftmals noch nicht berücksichtigter Baustein bei der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen ist die digitale bzw. elektronische Signatur. Den Zusammenhang und die logische Verknüpfung der digitalen Signatur mit der E-Akte zeigt Ihnen Anke Nienhoff, Produktmanagerin der Ceyoniq Technology GmbH auf.

16:05 - 16:25

Ein Jahr ersetzendes Scannen in NRW

David Niehr, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD)
Ulrich Hilmer, Landesbetrieb Information und Technik NRW

16:30 - 16:50

WSP.NRW als Tempomacher transformiert Gründungsprozess: Verwaltungsprozesse für Gründer:innen schnell, digital und nutzenorientiert gestalten

Jasmin Deling und Georg Lucht
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE)

WSP.NRW als Tempomacher transformiert Gründungsprozess: Verwaltungsprozesse für Gründer:innen schnell, digital und nutzenorientiert gestalten

Jasmin Deling und Georg Lucht
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE)

Dieser Vortrag zur Transformation des Gründungsprozess erläutert durch die Neugestaltung der Verwaltungsprozesse für Gründer:innen eine zukunftsträchtige und praktische Vision, wie das OZG weitergedacht wird. Das primäre Ziel des Projekts ist die Neugestaltung einer integrierten Verwaltungsleistung “Gründung“. Dabei zeigen wir, dass sich der Gründungsprozess konsequent zu einer No-Stop-Agency – kundenorientiert, transparent und schnell weiterentwickelt. Diese Transformation löst den bisher komplexen und langwierigen Gründungsprozess ab. Die Zielvision der „No-Stop-Agency“ für Gründungsleistungen ist im Zukunftsvertrag für NRW verankert, was auch durch die Befürwortung einer nutzerzentrierten Gründungsprozess-Reform im Koalitionsvertrag des Bundes bestärkt wird. Die Koalitionsvereinbarung NRW beinhaltet ein klares Bekenntnis zur weiteren Modernisierung der Verwaltung und Förderung von Gründungen.

Im Verlauf des Vortrages wird darauf eingegangen, inwieweit bei diesem Prozess alle Potenziale im Sinne einer Ende-zu-Ende-Digitalisierung gehoben werden. Praxisnahe Lösungsvorschläge wie beispielsweise das Portal Gründer:innen in NRW zeigen, wie eine Unternehmensgründung bzw. ein Start in die Selbständigkeit ab dem Jahre 2025 innerhalb von bis zu zehn Tagen ermöglicht wird. Dreh- und Angelpunkt ist bei diesem Projekt das WSP.NRW als zentrales und digitales Tor für Gründer:innen, welches entsprechend des EfA-Prinzips die Mitnutzung perspektivisch auch in ganz Deutschland ermöglicht. Das strategische Vorgehen des WSP.NRW erfolgt integriert mit dem BMWK, dem BMF und dem BMAS. Ein Beispiel ist das Fokusprojekt Unternehmensanmeldung/ -genehmigung, wovon über 100 Verwaltungsleistungen betroffen sind. In enger Abstimmung mit den Bundesressorts und Bremen sollen gemeinsame Fortschritte erzielt werden.

Insgesamt zeigt der Vortrag einen bedeutenden und zukunftsträchtigen Praxisbezug auf: Die Umsetzung von Once-Only sowie Ende-zu-Ende wird mit dem Gründungsprojekt pilotiert und setzt damit Trends für die nächste Generation der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland.

In dem gewählten Zeitraum gibt es keine Einträge.

Saal 7

Moderation: Philipp Kleinmanns, Materna
ab 13:45 Uhr: Nachhaltigkeit und Prozessoptimierung
ab 15:15 Uhr: Security und kritische Infrastrukturen

13:45 - 14:05

Hochwasser- und Katastrophenschutzmanagement am Beispiel der StEB Köln

Patrick Kluding
Stadtentwässerungsbetriebe Köln

Hochwasser- und Katastrophenschutzmanagement am Beispiel der StEB Köln

Patrick Kluding
Stadtentwässerungsbetriebe Köln

Mit den Softwarelösungen PLATHO und MELTHO sind wir in der Lage, mögliche Katastrophen auf Knopfdruck zu organisieren und koordinieren. Dies waren in den vergangenen Katastrophenfällen immer die Schwachstellen gewesen. Vor diesem Hintergrund sowie der Klimafolgen sowie Klimafolgenanpassung rücken Hochwasser- und Starkregenereignisse sowie Brände und weitere Katastrophen immer näher, wie die Vergangenheit uns gelehrt hat.

Gemeinsam mit dem Startup topocare GmbH hat die Steb Köln ein digitales Melde-, Simulations- und Logistiksystem entwickelt, welches in Deutschland einmalig ist. Hiermit können passgenaue Maßnahmen auf Grundlage verschiedener Rhein-Pegelstände simuliert, definiert und bereits im Vorfeld festgelegt werden. So sind die Rollen der verschiedenen Akteure definiert und jeder weiß, wann was zu tun ist. Die Organisation und Koordination von Mensch und Material kann im Ernstfall dann quasi auf Knopfdruck aktiviert werden. In jährlichen Katastrophenübungen probt die Steb Köln diese Abläufe und optimiert die Prozesse, sofern erforderlich. Auch die technische Weiterentwicklung von PLATHO erfolgt in diesem Zusammenhang. Diese Lösung wird inzwischen auch von einem weiteren Hochwasserhotspot in Deutschland eingesetzt, der Stadt Passau.

Daneben sind die Beschäftigten der Steb Köln mit dem Programm MELTHO ausgestattet. Sie können vor Ort Fotos aufnehmen und diese georeferenziert direkt an die zuständige Stelle in der Steb senden, so dass diese Informationen unmittelbar Hochwassergefahrenabwehr und in die Maßnahmenplanung von PLATHO einfließen können.

Daneben hat das Startup topocare noch technisches Gerät in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen (Prof. Dr. Schüttrumpf) entwickelt. Diese patentierte Lösung ermöglicht eine schnelle Verdeichung, wo erforderlich. Ein sehr anschauliches Beispiel für die nutzenstiftende Kooperation von Public Sector und Startup.

14:10 - 14:30

Untersuchungsberechtigungsschein: So geht prozessoptimierte Digitalisierung

Moritz Andrieu, KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister
Gerrit Weber, nextgov iT GmbH

Untersuchungsberechtigungsschein: So geht prozessoptimierte Digitalisierung

Moritz Andrieu, KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister
Gerrit Weber, nextgov iT GmbH

Dass die bloße Digitalisierung analoger Ist-Prozesse nicht zielführend ist, sondern idealerweise auch eine Prozessoptimierung im Rahmen der OZG-Umsetzung erfolgen sollte, zeigt anschaulich das Einer-für-Alle-Projekt Untersuchungsberechtigungsschein (UBS).

Der Online-Dienst, der vom IT-Dienstleister regio iT im Auftrag des Landes NRW und des KDN entwickelt wurde, optimiert den komplizierten Antrags- und Abrechnungsprozess der Untersuchungsberechtigungsscheine, entlastet die große Gruppe der Stakeholder und verdeutlicht den großen Mehrwert von User Experience (UX) in der Verwaltungsdigitalisierung.

14:35 - 14:55

Sustainable IT – Der Beitrag des Rechenzentrums

Ulf Schade
Computacenter

Sustainable IT - Der Beitrag des Rechenzentrums

Ulf Schade
Computacenter

Die Rechenzentren weltweit verbrauchen 2022 3% des gesamten Energieverbrauchs auf unserem Planeten und emittieren damit ein größeres Äquivalent an CO2-Verschmutzung als die gesamte zivile Luftfahrt im Jahr 2019. Im Rahmen der nachhaltigen Verantwortung jeder einzelnen Organisation ist der Beitrag der zentralen IT im Rechenzentrum zu bedenken. Die Bandbreite reicht dabei vom Betrieb der Rechenzentrumsinfrastruktur bis zur Auswahl und Standardisierung von Softwareentwicklungswerkzeugen (Programiersprache / eleganter Code). Über viele Jahre der Projekterfahrung hat Computacenter ein klares Bild über Maßnahmen und deren praktische Umsetzung und Wirksamkeit bei der Erreichung von GreenIT und Nachhaltigkeitszielen der Unternehmen.

15:00 - 15:15

Kaffeepause und Ausstellungsbesuch

15:15 - 15:35

Die Rolle eines Cyber Defence Centers in der Bewältigung von Informationssicherheitsrisiken

Dr. Christian Polster
Radar Cyber Security

Die Rolle eines Cyber Defence Centers in der Bewältigung von Informationssicherheitsrisiken

Dr. Christian Polster
Radar Cyber Security

Cybersicherheit ist längst ein Compliance Thema geworden: besonders im öffentlichen Sektor und in der staatlichen Verwaltung, da dort auch mit vielen sensiblen Daten gearbeitet wird. Diese Informationen sind ausreichend zu schützen und im Sinne der Datenschutzgrundverordnung zu behandeln. Bürgerservices werden mittlerweile in vielen europäischen Ländern digital angeboten. Wo E-Government und Co. Einzug halten, ist auch Cybercrime nicht weit. Cyber Defence Center als Verteidigungsinstrument müssen heutzutage vielschichtig und vor allem holistisch aufgebaut sein: Die Kontextualisierung von Sicherheitsvorfällen und die fundierte Analyse durch CDC-ExpertInnen sind für eine frühzeitige Alarmierung und Absicherung von Behörden und Verwaltung entscheidend. Je schneller ein Vorfall oder Einbruch erkannt wird, desto nachhaltiger kann Schaden abgewendet werden.

15:40 - 16:00

OSIP – Online-Sicherheitsprüfung

Helmut Nehrenheim, FITKO
Dr. Florian Kleeschulte, Landesbetrieb Information und Technik NRW

OSIP - Online-Sicherheitsprüfung

Helmut Nehrenheim, FITKO
Dr. Florian Kleeschulte, Landesbetrieb Information und Technik NRW

  • Was ist OSiP?
  • Wie macht es Sicherheitsprüfungen schneller und besser?
  • Wie funktioniert die Kooperation zwischen FITKO, d-NRW und IT.NRW?
  • Vorteile, wenn ein Land den Service für viele andere Länder anbietet.
  • Nutzung für die Sicherheitsprüfungen bei der Fußball Europameisterschaft der Herren 2024

16:05 - 16:25

Ressource Daten: Deshalb benötigt sie besonderen Schutz

Frank Thomas und Matthias Nieslony
Bechtle AG

Ressource Daten: Deshalb benötigt sie besonderen Schutz

Frank Thomas und Matthias Nieslony
Bechtle GmbH IT-Systemhaus Dortmund

Die Menge sensibler, digitaler Daten steigt auch in öffentlichen Einrichtungen stetig. Wir erklären, wie Sie den besondere Anforderung an den Schutz, aber auch die Verfügbarkeit sowie den Lebenszyklus dieser Daten gerecht werden.

16:30 - 16:50

DiANA – Digitale Alarm- und Notfall App – Sicherheit für die öffentliche Hand

Christian Kahlert
Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI)

DiANA – Digitale Alarm- und Notfall-App für Kommunen

Christian Kahlert
Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI)

  • NAUMBURGER MODELL als Vorlage für ein Netz der Sicherheitsstruktur
  • Digitalisierung als Mehrwert für Betroffene und Hilfeleistende
  • Resilienz-Stärkung der KRITIS Einrichtungen
  • Kommunale Sicherheit für Verantwortliche, Einsatzkräfte, Bevölkerung und technische Anlagen
  • Erfahrungswerte und Herausforderungen
  • Gefahrenabwehr 2023

ab 17:00

Ende der Veranstaltung
In dem gewählten Zeitraum gibt es keine Einträge.